Unfairtobacco ist ein Projekt von Blue 21 e.V. und wurde als „Kampagne Rauchzeichen!“ im Jahr 2004 gegründet.
Wir zeigen, wie die Tabakindustrie Menschen schadet und die Umwelt zerstört. Tabak ist weltweit ein Hindernis für eine nachhaltige Entwicklung. In der Studie Tabak: unsozial, unfair, umweltschädlich erhalten Sie einen Einblick in die Themenvielfalt.
Außerdem verletzen der Anbau und der Konsum von Tabak die Rechte von Kindern und Frauen. Einen Überblick erhalten Sie in den Factsheets Kinder haben ein Recht auf eine tabakfreie Welt und Frauen haben ein Recht auf eine tabakfreie Welt.
Wir zeigen, wie die Auswirkungen von Tabak auf eine nachhaltige Entwicklung gemildert oder verhindert werden können und wie Kinder- und Frauenrechte besser geschützt und durchgesetzt werden können.
Unser aktuelles Projekt:
Für die Transformation zusammenwirken: Nachhaltige Entwicklung, Menschenrechte und Tabakkontrolle (2022-2023)
Die sozioökonomischen, ökologischen und gesundheitlichen Folgen von Anbau, Produktion, Vermarktung und Konsum von Tabak stellen für fast alle SDGs ein Hindernis dar und gehen mit Menschenrechtsverletzungen einher. Dies gilt für herkömmliche Zigaretten wie für neuartige Tabak- und Nikotinprodukte. Für diesen Themenkomplex ist das SDG 3.a, das eine schnellere Umsetzung der WHO-Tabakrahmenkonvention (FCTC) fordert, zentral.
In diesem Projekt verdeutlichen wir weiter die Verbindungen zwischen Menschenrechten und ausgewählten SDGs am Beispiel Tabak, ergänzen dazu neue Beispiele von Tabak- und Nikotinprodukten und erweitern damit vorhandenes Wissen. Wir legen einen Schwerpunkt auf den Gedanken der Transformation hin zu einer nachhaltigeren Welt und wollen zur Entwicklung von zukunftsgerichteten Ideen anregen. Dabei verfolgen wir weiter, wie Deutschland zur UN-Kinderrechtskonvention (CRC) und zur UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW) berichtet.
Das Projekt umfasst zahlreiche Publikationen, öffentliche und Fachveranstaltungen, Ausstellungen an öffentlichen Orten, Projekttage und Ausstellungen in Schulen, Informationen auf der Unfairtobacco-Webseite und die Verbreitung unserer Inhalte über Social Media Kanäle.
Das Projekt wird gefördert
durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des BMZ (Förderprogamm entwicklungspolitische Bildung),
die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Berliner Senats,
die Stiftung Oskar-Helene-Heim und
mit Mitteln des Evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes (Brot für die Welt).
Vorgängerprojekte:
SDGs und Menschenrechte gemeinsam voranbringen – das Beispiel Tabak (2019-2021)
In diesem Projekt zeigten wir die Verbindungen zwischen Kinder-/Frauenrechten und ausgewählten SDGs anhand des Beispiels Tabak. Unser Fokus lag auf der UN-Kinderrechtskonvention (CRC) und der UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW). Das Projekt umfasste zahlreiche Publikationen, öffentliche und Fachveranstaltungen, Ausstellungen an öffentlichen Orten, Angebote in Schulen, Informationen auf der Unfairtobacco-Webseite und die Verbreitung unserer Inhalte über Social Media Kanäle. Das Projekt wurde gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des BMZ (Förderprogamm entwicklungspolitische Bildung), die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Berliner Senats, die Stiftung Umverteilen, die Stiftung Oskar-Helene-Heim und mit Mitteln des Evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes (Brot für die Welt).
Schritte zur Nachhaltigkeit: SDGs am Beispiel Tabak verknüpfen (2016-2018)
In diesem Projekt zeigten wir die Verknüpfungen der einzelnen SDGs untereinander anhand des Beispiels Tabak auf, stets mit dem Bezug zum Ziel 3 „Gesundheit für alle“. Der Fokus lag auf sechs Arbeitsfeldern: Armut und Hunger (Ziele 1 + 2), Bildung (Ziel 4), menschenwürdige Arbeit (Ziel 8), Schutz der Meere (Ziel 14), Schutz der Wälder (Ziel 15) sowie globale Partnerschaft (Ziel 17). Das Projekt umfasste zahlreiche Publikationen, öffentliche Veranstaltungen, Ausstellungen in Schulen und öffentlichen Orten, Angebote in Schulen, Informationen auf der Unfairtobacco-Webseite und die Verbreitung unserer Inhalte über Social Media Kanäle. Das Projekt wurde gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des BMZ (Förderprogamm entwicklungspolitische Bildung), die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Berliner Senats, die Stiftung Umverteilen und mit Mitteln des Evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes (Brot für die Welt).