Planetary Health Diet für alle!

Ein Planspiel für Menschen ab 15

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Jahr: 
Februar 2025

In dem Spiel verhandeln die Teilnehmenden ein weltweites Abkommen für eine Ernährung, die sowohl die menschliche Gesundheit als auch die planetaren Belastungsrenzen berücksichtig. Die Planetary Health Diet gibt es tatsächlich, einen konkreten Plan für das Abkommen nicht. Stellvertretend für die Weltgemeinschaft gibt es in dem Spiel zwei fiktive Länder - Kaleido und Northland. Die Schüler*innen entwerfen in dem Spiel in ihren Rollen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein Abkommen. Dabei setzen sie sich zuerst nur innerhalb ihrer Länder mit den möglichen Inhalten des Abkommens auseinander, wie Steuern, Werbebeschränkungen, Klauseln in Freihandelsveträgen, Subventionen. Bei der gemeinsamen Konferenz sprechen dann alle zusammen über das Abkommen und bringen einen Entwurf zu Papier. In der Reflexionsrunde diskutieren die Teilnehmenden, welche ihrer Maßnahmen es schon gibt, welche sie gerne wirklich hätten, wo sie umzusetzen sind und mit wem. 

Das Spiel dauert zwei Projekttage á etwa vier Stunden und ist geeignet für Schüler*innen ab Klassenstufe 10. Es passt in die Fächer Geographie, Ethik, Biologie. Politik und Sozialwissenschaften. Es ist aber auch gut geeignet für erwachsene Gruppen wie zum Beispiel Freiwillige.

Für die Entwicklung hat Foodjustice mit der Renevyln Develpment Initiative in Nigeria zusammengearbeitet. Dabei entstand eine englische Version, die vor allem die nigerianische Perspektive auf das Thema spiegelt. Sie ist geeignet für Englisch in der Oberstufe. Im Berliner und Brandenburger Rahmenlehrplan passt sie ins dritte Semester.

Das Spiel kann bei stratenwerth@blue21.de gegen Versandkosten bestellt weiter oben heruntergeladen werden.

Was wird in Kaleido passieren?

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Eine neue Partei hat sich gegründet und macht Duck auf die Regierung! Am 4. Februar spielten 32 Freiwillge des Berliner Missionswerk das Foodjustice-Planspiel "Stress in der Nahrungskette" und nutzten ihre Rollen von Anfang an kreativ.

Hier gibt es einen Bericht zu dem Workshop, der Teil des Vorebereitungsseminars der Freiwilligen war.

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