Träum weiter!

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Dieses Unterrichtsmaterial fürht Schulklassen an Orte, an denen Ernährung anders gedacht und gemacht wird.

Jahr: 
August 2019

Träum weiter! ist ein Unterrichtsmaterial, das Schüler_innen ab Klassenstufe 8 zu Orten in Berlin führt, an denen Menschen Ernährung anders machen und denken. Dies sind die Orte:

  • Der Ernährungsrat Berlin führt verschiedene Akteure zusammen, um die Ernährung in der Stadt nachhaltiger zu gestalten. Im Video erzählt Niklas Amani-Schäfer, wie man mitmachen kann. 
  • Im interkulturellen Gemeinschaftsgarten himmelbeet im Wedding arbeiten Menschen am Guten Leben für Alle. Die Info-Texte zum himmelbeet gibt es hier. himmelbeet_ort_info.pdf
  • Auf dem Neuen St. Jacobi-Friedhof in Neukölln entsteht gerade ein neuer Gemeinschaftsgarten.
  • Im Gutsgarten Hellersdorf gibt es unter anderem ein Kompost-Projekt in Zusammenarbeit mit der FU Berlin.
  • Auf dem Weltacker in Pankow können Besucher_innen auf 2000 Quadratmetern sehen, wie die weltweite Ackerfläche bepflanzt ist.

Klassen können die Projekte besuchen und sich mit verschiedenen Fragen beschäftigen, wie zum Beispiel: Was sind Genussmittel? Wo wachsen sie? Wer verarbeitet sie? Was haben Stadtgartenprojekte in Mexiko Stadt und Berlin gemeinsam? Was können Ernährungsräte in Deutschland von Brasilien lernen? Was heißt "Gutes Leben für alle"? Wie hat sich die Ernährung bei uns verändert?

Die Broschüre kann in gedruckter Form bei stratenwerth@blue21.de für zwei Euro Unkostenbeitrag bestellt werden. 

Die Videos finden sich auf dem foodjustice-Kanal bei Youtube: https://bit.ly/2RR46JQ

Träum weiter!

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Dieses Unterrichtsmaterial fürht Schulklassen an Orte, an denen Ernährung anders gedacht und gemacht wird.

Jahr: 
August 2019

Träum weiter! ist ein Unterrichtsmaterial, das Schüler_innen ab Klassenstufe 8 zu Orten in Berlin führt, an denen Menschen Ernährung anders machen und denken. Dies sind die Orte:

  • Der Ernährungsrat Berlin führt verschiedene Akteure zusammen, um die Ernährung in der Stadt nachhaltiger zu gestalten. Im Video erzählt Niklas Amani-Schäfer, wie man mitmachen kann. 
  • Im interkulturellen Gemeinschaftsgarten himmelbeet im Wedding arbeiten Menschen am Guten Leben für Alle. Die Info-Texte zum himmelbeet gibt es hier. himmelbeet_ort_info.pdf
  • Auf dem Neuen St. Jacobi-Friedhof in Neukölln entsteht gerade ein neuer Gemeinschaftsgarten.
  • Im Gutsgarten Hellersdorf gibt es unter anderem ein Kompost-Projekt in Zusammenarbeit mit der FU Berlin.
  • Auf dem Weltacker in Pankow können Besucher_innen auf 2000 Quadratmetern sehen, wie die weltweite Ackerfläche bepflanzt ist.

Klassen können die Projekte besuchen und sich mit verschiedenen Fragen beschäftigen, wie zum Beispiel: Was sind Genussmittel? Wo wachsen sie? Wer verarbeitet sie? Was haben Stadtgartenprojekte in Mexiko Stadt und Berlin gemeinsam? Was können Ernährungsräte in Deutschland von Brasilien lernen? Was heißt "Gutes Leben für alle"? Wie hat sich die Ernährung bei uns verändert?

Die Broschüre kann in gedruckter Form bei stratenwerth@blue21.de für zwei Euro Unkostenbeitrag bestellt werden. 

Die Videos finden sich auf dem foodjustice-Kanal bei Youtube: https://bit.ly/2RR46JQ

Burger statt Bohnen: Führung zum Ernährungswandel in Mexiko

Mit rund 30.000 Pflanzenarten ist Mexiko eines der artenreichsten Länder unserer Erde. Viele Köstlichkeiten wurden dort schon vor mehreren tausend Jahren kultiviert und verzehrt, zum Beispiel Chili, Mais, Schokolade und Koriander. Zugleich gibt es zurzeit in nur wenigen Ländern der Erde so viele Menschen, die unter Fettleibigkeit und Diabetes Typ II leiden wie in Mexiko. Ein Grund dafür ist ein Wandel der Ernährungsgewohnheiten, der in den letzten zwei Jahrzehnten sehr schnell geschehen ist. Statt Mais und Bohnen stehen heute bei vielen Mexikaner_innen Fertigpizza und Fruchtjoghurts auf dem Tisch, und statt Orangensaft wird Cola getrunken. Seit 2013 steuert die Regierung mit Steuern auf stark zuckerhaltige Getränke und Nahrungsmittel dagegen.

Bei einer Führung im Rahmen des Langen Tages der Stadtnatur lernen wir traditionelle Gerichte und Anbauweisen aus Mexiko kennen und beschäftigen uns mit der Frage, woher dieser Ernährungswandel kommt. Die Führung findet auf dem Weltacker statt, wo eine Milpa, ein traditionelles mexikanisches Feld, angelegt wird.

Samstag, 25. Mai 2019 - 17:00
2000m2 Weltacker
Blankenfelder Chaussee 5
13159 Berlin

Burger statt Bohnen: Führung zum Ernährungswandel in Mexiko

Mit rund 30.000 Pflanzenarten ist Mexiko eines der artenreichsten Länder unserer Erde. Viele Köstlichkeiten wurden dort schon vor mehreren tausend Jahren kultiviert und verzehrt, zum Beispiel Chili, Mais, Schokolade und Koriander. Zugleich gibt es zurzeit in nur wenigen Ländern der Erde so viele Menschen, die unter Fettleibigkeit und Diabetes Typ II leiden wie in Mexiko. Ein Grund dafür ist ein Wandel der Ernährungsgewohnheiten, der in den letzten zwei Jahrzehnten sehr schnell geschehen ist. Statt Mais und Bohnen stehen heute bei vielen Mexikaner_innen Fertigpizza und Fruchtjoghurts auf dem Tisch, und statt Orangensaft wird Cola getrunken. Seit 2013 steuert die Regierung mit Steuern auf stark zuckerhaltige Getränke und Nahrungsmittel dagegen.

Bei einer Führung im Rahmen des Langen Tages der Stadtnatur lernen wir traditionelle Gerichte und Anbauweisen aus Mexiko kennen und beschäftigen uns mit der Frage, woher dieser Ernährungswandel kommt. Die Führung findet auf dem Weltacker statt, wo eine Milpa, ein traditionelles mexikanisches Feld, angelegt wird.

Samstag, 25. Mai 2019 - 17:00
2000m2 Weltacker
Blankenfelder Chaussee 5
13159 Berlin

Der Acker als Weltbühne - Zeitungstheaterwerkstatt

Viele Menschen auf der Welt sind noch immer unterernährt und leiden Hunger. Andere essen zu ungesund und werden davon übergewichtig und krank. Hinter diesen Entwicklungen steht ein industrialisiertes Ernährungssystem, das auf einige große globale Unternehmen konzentriert ist. Es befördert den Klimawandel - und der gefährdet wiederum die Ernährungssicherheit. Eine Expert_innenkommission hat für diesen ganzen Schlamassel nun einen Namen erfunden: keine Epidemie, auch keine Pandemie, sondern eine SYNDEMIE. Weil alle drei Faktoren gleichzeitig weltweit geschehen und sich gegenseitig bedingen.
 
Zu diesen komplexen Zusammenhängen machen wir Theater! Wir benutzen Texte aus Tageszeitungen, bei denen es um die oben genannten Themen geht, und erarbeiten daraus Szenen. Unsere Ergebnisse führen wir am 11. Mai auf dem Weltacker in Pankow auf. 
 
Die künstlerische Leitung des Projekts hat die Theaterpädagogin Anna-Rebecca Thomas.
 
Zeiten:  Sa, 4.& So., 5. Mai 2019, jeweils 10 bis 18 Uhr

Der Acker als Weltbühne - Zeitungstheaterwerkstatt

Viele Menschen auf der Welt sind noch immer unterernährt und leiden Hunger. Andere essen zu ungesund und werden davon übergewichtig und krank. Hinter diesen Entwicklungen steht ein industrialisiertes Ernährungssystem, das auf einige große globale Unternehmen konzentriert ist. Es befördert den Klimawandel - und der gefährdet wiederum die Ernährungssicherheit. Eine Expert_innenkommission hat für diesen ganzen Schlamassel nun einen Namen erfunden: keine Epidemie, auch keine Pandemie, sondern eine SYNDEMIE. Weil alle drei Faktoren gleichzeitig weltweit geschehen und sich gegenseitig bedingen.
 
Zu diesen komplexen Zusammenhängen machen wir Theater! Wir benutzen Texte aus Tageszeitungen, bei denen es um die oben genannten Themen geht, und erarbeiten daraus Szenen. Unsere Ergebnisse führen wir am 11. Mai auf dem Weltacker in Pankow auf. 
 
Die künstlerische Leitung des Projekts hat die Theaterpädagogin Anna-Rebecca Thomas.
 
Zeiten:  Sa, 4.& So., 5. Mai 2019, jeweils 10 bis 18 Uhr

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